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Leitgedanken und übergeordnete Ziele Lange Zeit gehörten Tiere zum natürlichen Erleben des Menschen. Für die Menschen der modernen Industriegesellschaft hat sich diese Situation grundlegend geändert, insbesondere Stadtbewohner haben heute oft nur wenig Kontakt zu Tieren. Tiergestützte pädagogische Arbeit vermag vor allem bei Menschen, die sich den Kontaktwunsch mit Tieren nicht (mehr) eigenständig erfüllen können, wie z.B. kranke und alte Menschen, Menschen mit Behinderungen und Kinder, bemerkenswerte Erfolge zu erzielen und gewinnt daher im Bereich der Betreuung und Therapie immer mehr an Beachtung. Der wesentliche Unterschied zu herkömmlichen Therapieformen besteht darin, dass hier die Tiere als „TherapeutInnen“ fungieren, da sie unvoreingenommen sind und auf Fehlverhalten direkt reagieren. Es fällt so dem betroffenen Menschen leichter zu erkennen, auf welche Weise er sein Verhalten ändern muss, um ein gewünschtes Verhalten bei dem Tier zu erreichen. Bei Misserfolg wird er auf der Suche nach dem Grund daher auch sein eigenes Verhalten in Betracht ziehen müssen und gelangt dadurch zu einer bewussteren Selbstwahrnehmung. Über Tiere können auch Menschen miteinander leichter in Kontakt kommen. Das Tier wirkt als „Türöffner“. Gleichzeitig wird ein Stück natürlicher Lebensumwelt reintegriert, die Erlebniswelt der Menschen bereichert und die therapeutischen Möglichkeiten der auf den verschiedensten Gebieten sozialer Arbeit tätigen MitarbeiterInnen erweitert. |